Hängeleuchten sind meist in Wohnzimmern und über Esstischen zu finden. Wo sie aber auch an die Decke kommen, wichtig ist vor allem, dass die Form der jeweiligen Hängelampe mit dem Objekt, das sie beleuchten soll, harmoniert.
Hängelampen mit lichtundurchlässigen, nach unten offenen Lampenschirmen eignen sich besonders gut für punktgenaue Beleuchtung. Lichtdurchlässige Lampenschirme aus Opalglas oder satiniertem Glas sind hingegen optimal für eine großflächige Grundbeleuchtung. Mehrflammige Hängelampen, wie beispielsweise Kronleuchter, haben meist keine Lampenschirme. Damit die „offenen“ Leuchtmittel keine störenden Blendungen verursachen, ist es ratsam, Kronleuchter etwas höher zu platzieren.
Apropos Platzieren: Hängeleuchten, zentral über dem Esstisch montiert, können je nach Hängelampen-Modell lediglich diesen erhellen oder auch „diffus“ den ganzen Raum beleuchten. Über länglichen Tischen machen sich naturgemäß längliche Hängeleuchten sehr gut. Hängeleuchten, die Licht indirekt verteilen, eignen sich übrigens auch bestens für die Beleuchtung von Glaselementen. Denn wenn direkter Lichtschein auf Glasoberflächen fällt, können sonst unangenehme Blendeffekte entstehen. Bei meist mehreren Lichtquellen in Wohnzimmern, sollte auch eine Hängelampe in Kuppelform mit nach unten gerichtetem Schein nicht fehlen. Diese taucht den Raummittelpunkt in perfektes Licht, während im übrigen Wohnbereich andere Lampen für Stimmung sorgen.