Bratpfannen

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Bratpfannen: Die Multitalente für viele Gerichte

Können Sie sich vorstellen, typische Hausmannskost ohne Bratpfanne zuzubereiten? Wir auch nicht! Wenn Sie also gerne Bratkartoffeln oder Würstel essen – oder auch nur ein simples Spiegelei –, dann brauchen Sie diesen multifunktionalen Allrounder unbedingt in Ihrer Küche. Auch für Kochanfänger sind diese Pfannen bestens geeignet. Nicht zuletzt weil sich mit ihnen eine Riesenbandbreite an unterschiedlichsten Pfannengerichten zubereiten lässt. Um die Garzeit zu verkürzen, sollten Sie auf eine Bratpfanne mit Deckel achten. Dieser ermöglicht eine schonendere Zubereitung und dient nebenbei als Spritzschutz. Durch das transparente, bruchsichere Glas bewahren Sie stets den Durchblick.

Was sind gängige Materialien für Bratpfannen?

  • Aluminium: Diese preiswerten, leichten Bratpfannen sind das perfekte Einsteigermodell und für leichte, empfindliche Speisen geeignet. Sie bieten eine gute Wärmeleitung, dienen aber weniger als Wärmespeicher. Aluminiumpfannen sind so gut wie immer beschichtet, wodurch sich weitere Materialunterschiede ergeben.
  • Edelstahl: Edelstahlpfannen sind widerstandsfähig, kratzfest und halten selbst sehr heißen Temperaturen stand. Zwar sind sie beim Aufheizen eher langsam, dafür speichern Edelstahlpfannen Wärme gut. Etwas Übung ist jedoch in der Handhabung erforderlich – dafür ist die Reinigung umso einfacher: In vollständig rostfreier Ausführung darf diese Bratpfanne sogar in die Spülmaschine.
  • Gusseisen: Echte Feinschmecker und Könner wählen für ihre Bratpfanne Gusseisen. Dieses Material ist auch wegen seines beachtlichen Eigengewichts schwerer handzuhaben. Die säureempfindliche Oberfläche muss gut gepflegt werden für den Rostschutz. Außerdem müssen Sie die Gusseisenpfanne regelmäßig einbrennen, um die charakteristische Patina zu erhalten. Dafür belohnen diese Bratpfannen den Einsatz aber mit Langlebigkeit und unnachahmlichen Aromen.

Von Emaille bis Antihaft: Beschichtung von Bratpfannen

Bratpfannen gibt es sowohl unbeschichtet als auch beschichtet. Unbeschichtete Exemplare erlauben scharfes Anbraten bei hohen Temperaturen. Dies ist allerdings nicht bei allen Pfannengerichten gefragt, meist braucht es etwas mehr Feingefühl bei der Temperatur. Dafür ist bei vielen Bratpfannen der Pfannenkörper mit einer Beschichtung versehen.
  • PTFE/Teflon: Neben dem günstigen Preis hat es noch weitere Vorteile, wenn eine Bratpfanne antihaftbeschichtet ist. Man kann sehr fettarm kochen und temperatursensible Lebensmittel wie Eier, Fisch oder Meeresfrüchte werden schonend gegart. Dass Speisen anbrennen, passiert selten und wenn, dann lässt sich die Bratpfanne hinterher einfacher reinigen. Dazu sollten Sie allerdings nur milde Schwämme und Spülmittel verwenden, denn die Beschichtung ist nicht kratzfest. Daher sind auch scharfkantige Pfannenwender und Kochlöffel aus Metall tabu. Weil PTFE-beschichtete Bratpfannen nicht zu stark erhitzt werden dürfen, eignen sie sich nicht immer für alle Herdarten. Den Einsatz am Gasherd sollten Sie nur wagen, wenn das in der Produktbeschreibung ausgewiesen ist.
  • Emaille-Beschichtung: Diese Bratpfannen sind äußerst hitze-, kratz- und abriebbeständig und je nach Griffmaterial auch für den Backofen geeignet. Allerdings sind die Antihaft-Eigenschaften nicht ganz so ausgeprägt, weshalb man mehr Öl zum Braten braucht. Die Beschichtung kann außerdem bei Schlägen oder Temperaturunterschieden abplatzen. Pluspunkt: Bei Emaille handelt es sich um ein umweltfreundliches Material, das neutral gegenüber Aromen bleibt.
  • Keramik-Beschichtung: In puncto Hitzebeständigkeit sind Keramikpfannen oberste Liga. Ansonsten ähneln sie Emaillepfannen. Die etwas besseren Antihafteigenschaften lassen mit der Zeit etwas nach. Um dem vorzubeugen, sollte man den Fettfilm immer gut abwischen und abspülen. Keramik ist anfällig für Verfärbungen und Beschädigungen durch Stöße, dafür aber geschmacks- und geruchsneutral.

Wie viel Bratpfannen braucht ein Haushalt?

Zur Grundausstattung genügen zwei Pfannen. Eine davon sollte eine Bratpfanne mit Deckel und niedrigem bis mittelhohem Rand sein – so kann man das Bratgut leichter mit einem Pfannenwender umdrehen. Dazu brauchen Sie noch eine Schmorpfanne, also eine Bratpfanne mit hochgezogenem Rand. Diese Form fängt viel Bratensaft auf, worin das Fleisch dann weich gegart wird. Viele Pfannensets setzen auf diese Kombi. Manche Modelle können Sie sogar als Servierpfanne auf den Tisch stellen. Sie sollten Wärme speichern und etwas eleganter bzw. stylischer aussehen. Am geläufigsten sind Durchmesser zwischen 20 und 32 cm. Wenn Sie eine neue Bratpfanne kaufen, vergessen Sie nicht auf den Pfannenschutz: Dieser schützt Beschichtungen vor Kratzern, wenn Sie die Bratpfannen gestapelt aufbewahren.