Egal ob „normales“ Fahrrad oder Mountainbike: Die
Geometrie sollte immer bestmöglich
auf den eigenen Körper abgestimmt sein. Zwar unterscheiden viele Hersteller zwischen Mountainbikes für Herren und Mountainbikes für Damen, doch ebenso gibt es viele
Unisex-Modelle. Es ist immer individuell, womit man sich wohler fühlt. Der größte Unterschied betrifft einerseits die
Kompaktheit des Rahmens und andererseits die Gestaltung des
Sattels. Denn Frauen haben durchschnittlich einen kürzeren Oberkörper und einen größeren Sitzknochenabstand. Auch
Lenker und Griffe sind teilweise auf die zierlicheren Hände angepasst. Das
Design kann ebenfalls voneinander abweichen, wobei
MTBs in Grün oder
Bikes in Schwarz ohnehin immer eine gute Figur machen. Abgesehen davon kommt es sowohl bei Mountainbikes für Herren als auch Damen auf folgende Punkte an:
- Sitzposition & Sattel: Lehnen Sie sich gerne sportlich weit nach vorne oder sitzen Sie lieber aufrechter? Je nachdem sollte die Sitzfläche härter, länger oder anders geformt sein.
- Rahmengröße: Diese Größe ist abhängig von der eigenen Körpergröße sowie der Art der Federung. Entsprechende Rechner und Tabellen helfen weiter, wobei das System nicht für alle Hersteller gleich ist. Am besten ausprobieren!
- Laufradgröße: Hier kommt es auf die Schrittlänge an. Lange Zeit dominierten Mountainbikes mit 26 Zoll den Markt. Nun werden aufgrund der besseren Laufeigenschaften und dem höheren Speed 27,5 und 29 Zoll immer beliebter.
- Ausstattung: Um auch bei Nässe und Matsch zuverlässig bremsen zu können, sind Scheibenbremsen meist schon Standard bei Mountainbikes. Bei der Gangschaltung sind 11 oder 12 Gänge üblich, bei Downhill-Bikes 7.