Einmal umrühren, bitte! Kaum ein Rezept kommt ohne diese Aufforderung aus – und somit auch nicht ohne Kochlöffel. Er ist einer der ältesten Küchenhelfer überhaupt und in jedem Haushalt zu finden. Und das oft sogar mehrfach und in unterschiedlicher Ausführung, denn ob der Kochlöffel Holz oder Metall zum Material hat, ob er rund oder eckig ist, macht einen Unterschied. Vor allem Hobbyköche werden bezeugen, dass man gar nicht genug dieser Rührlöffel haben kann. Apropos Rührlöffel: So nennen Profis Kochlöffel mit Loch in der Mitte. Diese Form erzeugt nämlich weniger Widerstand und das Umrühren fällt leichter. Vor allem um Teigzutaten miteinander zu verbinden, ist diese Art von Kochlöffel nützlich. Doch auch zum Abschöpfen von Knödeln und Co. eignen sich Rührlöffel bestens, ebenso Kochlöffel mit Schlitzen. Immerhin will man ja zwischendurch probieren, was in den Töpfen köchelt. Weiters verhindern Kochlöffel, dass Speisen anbrennen. Um größere Fleischstücke oder Fischfilets zu wenden, sollten Sie allerdings dem
Pfannenwender den Vorzug geben, da dessen „Kopf“ großflächiger ist. Mit kantigen Kochlöffeln wiederum gelangen Sie auch in die Ecken von Auflaufformen. Damit lässt sich auch das letzte Restchen Lasagne herauskratzen ...