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E-Bikes: Flotter Radspaß für alle

So gut wie jedem Radfahrer ist es schon einmal passiert: Man tritt eigentlich recht fleißig in die Pedale und trotzdem wird man plötzlich von einer vermeintlich weniger fitten Person überholt! Ein Blick auf das Gefährt beruhigt dann allerdings wieder, denn meist handelt es sich dabei um ein E-Bike. Ein solches Elektrofahrrad lohnt sich allerdings nicht nur für Unsportliche und Senioren, sondern für alle, die sich beim Fahren etwas Motorunterstützung wünschen. So bringt ein E-Bike Herren und Damen jeden Alters wieder mehr Freude beim Radeln!

Für wen bietet sich ein E-Bike an?

  • Für Senioren: Durch das leichtere Fahren verleiht ein E-Bike Damen und Herren im höheren Alter neuen Schwung. Fürs komfortablere „Aufsitzen“ sollte das E-Bike Tiefeinsteiger sein.
  • Für Berufs-Radpendler: Vorbei sind die Zeiten, in denen man verschwitzt im Büro ankam!
  • Für Sportler: Auch mit einem E-Mtb oder Trekking-E-Bike hat man einen Trainingseffekt und bleibt noch dazu stets im individuell idealen Belastungsbereich. Perfekt für Trainingsgruppen mit unterschiedlichen Leistungsgrenzen oder auch für Sport-Einsteiger.
  • Für Familien: Für einen umweltfreundlicheren Alltag eignen sich E-Bikes zum Transport von bis zu zwei Kindern oder Lasten wie Einkäufen.

Die rechtlichen Fragen sind schnell geklärt

Das, was die meisten Menschen gemeinhin als E-Bike bezeichnen, ist korrekterweise ein Pedelec. Das bedeutet, dass die Motorunterstützung nur dann wirkt, wenn man selbst am „Treten“ ist. Dank mehrerer Unterstützungsstufen kann man flexibel bestimmen, wie viel Schwung man möchte. Bis 25 km/h sind jedenfalls möglich. Auch wenn keine Zulassung nötig ist, ist eine Haftpflichtversicherung ratsam. Waschechte Elektroräder fahren hingegen bei Betätigung des Gashebels von selbst (los) und brauchen schon ab 6 km/h eine Zulassung. Außerdem gibt es noch S-Pedelecs, die Unterstützung bis 45 km/h bieten und als Moped zugelassen werden. Anders als diese gelten Pedelecs rechtlich als Fahrrad. Das heißt, man kann mit dem E-Fahrrad Radwege benutzen und es gelten dieselben Vorschriften für die Ausrüstung mit Klingel, Front- und Rücklicht etc. Empfohlen werden diese Gefährte erst ab 14 Jahren, wenn man die Geschwindigkeit gut einschätzen kann.

Das Wichtigste rund um Motor und Akku

Akku-Arten und Verbauung

Am häufigsten werden in modernen E-Bikes Lithium-Ionen-Akkus verbaut – für die Platzierung gibt es allerdings mehrere Möglichkeiten:
  • Ein Akku am Gepäckträger ist vor allem bei E-Bikes, die wie Citybikes verwendet werden, praktisch. Dann kann nämlich das E-Bike als Tiefeinsteiger designt werden, was ein leichtes Auf- und Absteigen ermöglicht.
  • Ein Rahmenakku wird am Unter- oder Sattelrohr befestigt und ist etwa bei Trekking-E-Bikes üblich. Der Schwerpunkt liegt hier nämlich besonders günstig.
Auch bei der Position des Antriebs, sprich Elektromotors, unterscheidet man zwischen Front-, Heck- und Mittelmotor. Der E-Bike-Mittelmotor bietet den meisten Nutzern die besten Fahreigenschaften und die Belastung verteilt sich gleichmäßig auf Vorder- und Hinterrad. Zudem fällt die Verkabelung zum Akku kürzer aus als bei einem Motor an der Vorder- bzw. Hinterradnabe. Nicht zuletzt ist bei einem E-Bike mit Mittelmotor sowohl Kettenschaltung als auch Nabenschaltung möglich.

Leistung und Ladeeigenschaften

Die meisten E-Bikes besitzen eine Akkukapazität bis 600 Wattstunden. Je höher diese ist, desto mehr Reichweite hat man bei vollem Ladezustand. Weitere Faktoren, die dabei eine Rolle spielen, sind das Körpergewicht, auf welcher Unterstützungsstufe man fährt, Gegenwind usw. Gleichzeitig ist eine möglichst hohe Leistung nicht für jeden sinnvoll, denn es kommt auf die Fahrgewohnheiten an. Planen Sie längere Ausfahrten oder werden Sie eher kurze Wege in der Stadt zurücklegen? Haben Sie wie mit Mountainbikes Höhenunterschiede zu bewältigen oder geht es flach dahin? Durchschnittlich schafft man mit neuen, hochwertigen E-Bikes an die 100 km pro Ladung. Grundsätzlich ist ein abnehmbarer Akku von Vorteil, da man ihn einfach an jeder Steckdose laden kann.
Berater-Tipp
Was tun mit dem Akku im Winter?
Akkus von E-Bikes mögen Temperaturextreme nicht so gern. Kälte etwa hat einen negativen Effekt auf die Lebensdauer und Leistung. Daher sollten Sie die Batterie nur zur Benutzung am Rad lassen. Lagern Sie sie im Innenbereich, falls Sie sich im Winter ohnehin nicht auf den Radsattel schwingen. Am besten sind zwischen 10 und 20 °C. Checken Sie immer wieder mal die Kapazität und laden Sie ggf. nach, damit die Ladung stets zwischen 30 und 80 % liegt.

E-Bike kaufen: Was ist zu beachten?

  • Wie normale Fahrräder werden auch E-Bikes in unterschiedlichen Rahmengrößen angeboten. Ob das neue E-Bike 24 Zoll, 26 Zoll oder 28 Zoll messen soll, hängt von der Körpergröße und der Fahrradart – City E-bike, MTB oder Rennrad – ab.
  • Durch den zusätzlichen Akku bringen E-Bikes ein höheres Gesamtgewicht auf die Waage als herkömmliche Räder. Das ist zwar während der Fahrt kein Problem, da man ohnehin elektrischen „Rückenwind“ bekommt – überlegen Sie jedoch, ob auch das Heraufholen aus dem Radkeller klappt.
  • Bremsen sollten sowohl am Vorder- als auch am Hinterrad vorhanden sein. Der Klassiker ist die Scheibenbremse. Es gibt aber auch E-Bikes mit (hydraulischer) Felgenbremse oder sogenannten V-Brakes, die mittels Seilzug funktionieren.

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