Egal ob Ess-, Schlaf- oder Kinderzimmer: Bilder sind die erste Wahl in Sachen Wandgestaltung. So regen Wandbilder mit Fotos frischer Kräutertöpfchen schon in der Küche den Appetit an, während Bilder von weitläufigen Landschaften einen entspannenden Ruhepol im Wohnzimmer darstellen. Welche Motive versetzen Sie ins Träumen? Finden Sie es heraus und erfahren Sie, wie man eine Bilderwand gestalten kann, welche Bildhängungen es gibt und worauf es handwerklich beim Aufhängen der Bilder ankommt.

Wer noch einen oder vielleicht sogar mehrere Plätze an der Wand zu vergeben hat, taucht am besten in die abwechslungsreiche und bunte Welt der Wanddekorationen ein.

Die gängigsten Größen reichen von kleinen Bildern, die als Akzente dienen, bis hin zu großen Wandbildern, die als Hauptfokus eines Raumes wirken. Kleinformatige Wandbilder reichen in der Regel von 20x30 cm bis zu 40x50 cm. Sie eignen sich gut für kleine, enge Räume, wie Flur, Badezimmer oder als Teil einer Bildergalerie. Bilder mittlerer Größe variieren zwischen 50x70 cm und 70x100 cm. Sie können zusammen oder als eigenständiges Kunstwerk im Wohn-, Schlaf- oder Arbeitszimmer platziert werden. Wandbilder im großen Format messen von 100x100 cm bis zu 200x200 cm oder sogar mehr. Perfekt für luftig-loftige Bereiche und als dominanter Eyecatcher!

Die Wahl der richtigen Größe für ein Wandbild hängt von der Raumgröße und der Einrichtung ab. Fragen Sie sich auch, ob Sie einen Blickfang oder Hintergrund schaffen wollen. Über einem Möbelstück wie Couch oder Kommode sollten Bilder mindestens halb so breit, aber nicht breiter als ¾ davon sein. Bei Sofas oder Esstischen sind meist 100 cm optimal. Über dem Betthaupt dürfen Bilder auch genauso breit sein. Zu Doppelbetten werden aber mindestens 120 cm empfohlen. Frei an der Wand hängend sollte die Bildhöhe mindestens 80 cm betragen.

Mit unseren Tipps ist es keine Kunst, Bilder in einer Gruppe zu arrangieren. Welche Layout-Option kommt für Sie infrage?

• Wer zuhause nach Harmonie strebt, fühlt sich meist mit Symmetrie am wohlsten. Montieren Sie drei oder vier gleich große Bilder nebeneinander in einer Reihe – auch der Rahmen sollte überall gleich sein.
• Gleichmäßige Raster mit demselben Abstand in alle Richtungen wirken ebenfalls sehr ausgeglichen.
• Wenn Sie Bilder in einer Linie aufhängen, muss diese nicht zwingend horizontal sein. Vertikal ist genauso eine Möglichkeit. Oder Sie bringen schräg im Treppen-Style Dynamik rein.
• Sie wollen gar nicht so viel herummessen, sondern lieber Ihrem Bauchgefühl vertrauen? Dann ist die Salonhängung genau Ihr Ding: Hier werden verschiedene Größen, Formen und Proportionen wild miteinander gemixt – nur die Rahmen sollten ähnlich sein. Perfekt unperfekt lautet das Stichwort. Weitere Bilder können einfach ergänzt werden. Klingt doch ein wenig zu chaotisch? Wenn schon alle Bilder feststehen, legen Sie sie vorher am Boden auf und experimentieren Sie mit der Zusammenstellung, bis Sie Ihre Lieblingsvariante gefunden haben.

Wenn Sie einmal angefangen haben, Ihre Wände zu dekorieren, werden Sie gar nicht mehr aufhören und immer mehr Bilder kaufen wollen! Ob Wandgemälde in Acryl, Bilderdrucke, Fotografien oder Dekorpaneele, wofür Sie sich entscheiden, ist eine Frage des Einrichtungsstils und des persönlichen Geschmacks. Bei mömax kommen jedenfalls alle visuellen Typen auf ihre Kosten – lassen Sie sich inspirieren!